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Workflow zur Beantragung und Verwaltung von Zutrittsberechtigungen

Facility Management: Zutritt » Strategie » Mitarbeitende » Workflow

Effizienter Workflow für Zutrittsanfragen und -verwaltung

Effizienter Workflow für Zutrittsanfragen und -verwaltung

Ein klar definierter Workflow für die Beantragung und Verwaltung von Zutrittsberechtigungen sorgt für Sicherheit und Transparenz. Durch standardisierte Prozesse werden Anfragen effizient bearbeitet, Berechtigungen geprüft und Änderungen nachvollziehbar dokumentiert. Automatisierte Systeme minimieren Fehler und gewährleisten eine schnelle Abwicklung. Eine präzise Verwaltung schützt sensible Bereiche und stellt sicher, dass Mitarbeitende nur die für ihre Aufgaben relevanten Zutrittsrechte erhalten.

Mitarbeiter-Workflow: Optimierte Prozesse für effiziente Zutrittskontrolle

Beantragung der Zutrittsberechtigung

  • Mitarbeiter oder berechtigte Personen beantragen über das Employee Self-Service-Portal oder eine mobile App die Zutrittsberechtigung.

  • Optional kann die Beantragung direkt an der Tür per QR-Code-Scan über das Smartphone erfolgen.

Der Antrag enthält folgende Daten:

  • Name und Abteilung des Antragstellers

  • Zweck der Zutrittsanforderung (Projekt, Besuch, temporäre Nutzung)

  • Gültigkeitszeitraum (Start- und Enddatum, falls befristet)

  • Benötigte Zutrittsbereiche (z. B. Büro, Serverraum, Produktionshalle)

  • Alternative Authentifizierungsmethoden (z. B. PIN, RFID, biometrische Daten

Vorteil

Automatisierte Beantragung ohne aufwendige manuelle Genehmigungsprozesse.

Der Antrag durchläuft einen vordefinierten Genehmigungsprozess, der je nach Sicherheitsstufe variieren kann:

  • Einstufig: Automatische Genehmigung oder Genehmigung durch den direkten Vorgesetzten.

  • Mehrstufig: Sicherheitskritische Bereiche erfordern zusätzlich die Freigabe durch die Sicherheitsabteilung oder das Facility Management.

  • Automatisierte Risikobewertung: Falls ungewöhnliche Zutrittsanfragen gestellt werden (z. B. außerhalb der Arbeitszeiten oder an sensiblen Orten), kann das System eine zusätzliche Sicherheitsüberprüfung anfordern.

  • Der Antragsteller wird über den Status informiert (Genehmigt/Ausstehend/Abgelehnt).

Vorteil

Sicherstellung, dass nur autorisierte Personen Zugang erhalten, basierend auf konfigurierbaren Richtlinien.

Erstellung und Aktivierung der Zutrittsberechtigung

Nach Genehmigung wird die Zutrittsberechtigung automatisch im Zutrittskontrollsystem hinterlegt.

Der Zugang kann über folgende Methoden erfolgen:

  • Digitale Zutrittskarten in einer mobilen App (z. B. QR-Code, NFC-Technologie).

  • RFID-/Chipkarten für physische Zutrittskontrolle.

  • Biometrische Authentifizierung (Gesichtserkennung, Fingerabdruck, Handvenenscan).

  • Falls erforderlich, kann der Antragsteller eine physische Zutrittskarte am Empfang abholen.

Vorteil

Vielfältige Authentifizierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Sicherheitsanforderungen.

Nutzung der Zugangsberechtigung

  • Der Mitarbeiter oder Besucher nutzt die genehmigte Berechtigung für die festgelegten Bereiche und den definierten Zeitraum.

  • Zutrittsversuche werden in Echtzeit protokolliert, und im Fall von unautorisierten Versuchen kann das Sicherheitsteam sofort benachrichtigt werden.

  • Zutritte können mit Geofencing-Funktionen auf bestimmte Standorte oder Zeiträume beschränkt werden.

Vorteil

Live-Überwachung und Anpassung der Berechtigungen je nach Sicherheitslage.

Verlängerung oder Deaktivierung der Berechtigung

  • Falls ein Mitarbeiter seinen Zutritt verlängern möchte, kann er dies direkt über das Self-Service-Portal oder per App beantragen.

  • Falls keine Verlängerung erfolgt, wird die Berechtigung automatisch deaktiviert.

  • Sicherheitskritische Zutrittsrechte können jederzeit von der Sicherheitszentrale manuell entzogen oder angepasst werden.

Vorteil

Automatische Verwaltung von Zugangsrechten, ohne unnötige manuelle Prozesse.

Automatische Entzugsmechanismen und Sperrung von Berechtigungen. Berechtigungen werden entzogen, wenn:

  • Der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt.

  • Eine Schulung für sicherheitskritische Bereiche abläuft.

  • Verdächtige Aktivitäten festgestellt werden (z. B. unübliche Zutrittszeiten).

  • Das System kann automatisch eine Sperrung auslösen und eine Blacklist-Funktion aktivieren.

  • Falls erforderlich, kann eine berechtigungsübergreifende Sperrung erfolgen (z. B. für IT-Zugänge, VPN oder bestimmte Arbeitsgeräte).

Vorteil

Minimierung des Missbrauchs von Zutrittsrechten und Erhöhung der Sicherheitsstandards.

Protokollierung und Audit-Funktionen

  • Live-Tracking von Zutritten ermöglicht die Echtzeit-Überwachung, wer sich wann in einem Bereich aufhält.

  • Detaillierte Berichte für Compliance und interne Audits sind abrufbar und werden in einem sicheren, revisionssicheren System gespeichert.

  • Integration mit Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen zur Analyse verdächtiger Aktivitäten.

Vorteil

Maximale Transparenz und Konformität mit Sicherheits- und Datenschutzvorgaben.

Zusätzliche Erweiterungen

  • Dynamische Zutrittskontrolle: Berechtigungen können abhängig von Gebäudeauslastung oder hybriden Arbeitsmodellen angepasst werden.

  • Integration mit Zeiterfassungssystemen: Verknüpfung mit HR-Systemen zur automatischen Erfassung von Arbeitszeiten.

  • IoT-Integration: Verbindung mit intelligenten Gebäudesystemen, um Zutritt mit Licht-, Temperatur- oder Raumsteuerungen zu kombinieren.

Dieser Workflow optimiert die Zutrittsverwaltung durch Automatisierung, hohe Sicherheitsstandards und flexible Nutzungsmöglichkeiten.

Unternehmen profitieren von einer effizienten, sicheren und rechtskonformen Zutrittssteuerung, die sowohl für Mitarbeiter als auch für Besucher eine schnelle und benutzerfreundliche Lösung bietet.